Die Vergessene

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Vergessene' von Karin Slaughter
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Inhaltsangabe zu "Die Vergessene"

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen wird sie in dieser Nacht für immer zum Schweigen gebracht. Vierzig Jahre später erhält Andrea Oliver, frisch gebackener US-Marshal, ihren ersten Auftrag: Sie soll eine Richterin in Longbill Beach beschützen, die Morddrohungen erhält. Doch Andrea verfolgt vor allem eine eigene Mission: Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren brutalem Tod heimgesucht. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Denn Andrea hat eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Fall …

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:560
EAN:9783365001134

Rezensionen zu "Die Vergessene"

  1. Rezension zu Die Vergessene

    Longbill Beach, 1982, die junge Emily Vaughn wird nach dem kurzen Besuch ihres Highschool-Abschlussballes nie mehr nach Hause zurückkehren…
    Vierzig Jahre später bekommt Andrea Oliver ihren ersten Auftrag als US-Marshal, und dieser führt sich nach Longbill Beach. Sie und ihr Partner sollen eine Richterin beschützen, die Morddrohungen erhält. Andrea verfolgt aus persönlichen Gründen und noch ein weiteres Ziel, sie will unbedingt herausfinden was Emily damals geschehen ist und wer für ihren brutalen Tod verantwortlich ist.

    Die Vergessene stammt aus der Feder von Karin Slaughter.

    Emily Vaughn ist ein junger Teenager aus gutem Hause, die sich aber in ziemliche Schwierigkeiten gebracht hat, was schließlich mit ihrem brutalen Tod endete. Ihr Tod wurde nie aufgeklärt. 40 Jahre später ermittelt Andrea Oliver, die gerade ihre Ausbildung als US-Marshal abgeschlossen hat, in diesem Fall, denn auch persönliche Gründe zwingen sie dazu, den Täter zu finden.

    Dies ist das zweite Buch um Andrea Oliver, man kann es aber gut lesen ohne den Vorgänger zu kennen, ich kenne es nicht, konnte aber alle Zusammenhänge gut verstehen. Die Geschichte selbst hat mir wirklich gut gefallen, allerdings würde ich es persönlich nicht als Thriller bezeichnen, eher als Krimi. Es gibt einen Mord, es wird ermittelt und es kommt zu einem Showdown. Es war streckenweise spannend, aber einen wirklichen thrill konnte ich hier nicht spüren. Andreas Verwicklung in dem Fall fand ich wirklich gelungen, auch die kleine Nebenbaustelle bzw. Nebenfall der sich ergeben hat fand ich wirklich interessant und hätte hier tatsächlich gerne noch mehr von gelesen.

    Als Charakter habe ich mich am Anfang mit Andrea Oliver ein wenig schwer getan, sie war mir zu kompliziert und ihre Reaktionen empfand ich im persönlichen Bereich, manchmal sehr überzogen, aber im Laufe des Buches flachte dies zum Glück ein wenig ab.

    Mein Fazit:

    Ein interessanter Fall, den ich gerne gelesen habe, ein wenig habe ich den versprochenen thrill vermisst, aber trotzdem hatte ich unterhaltsame Lesestunden.